Haus der Begegnung

Auch die derzeitige Renovierung des Rathauses be­darf vieler Ideen und einer soliden Finanzierung.

2014 war es mein erklärtes Ziel, unseren historischen Bahnhof zu einer modernen Tourismuszentrale umzugestalten. Allen Widerständen und Un­ken­ru­fen zum Trotz ist diese Vision Wirklichkeit geworden: Inzwischen ist das Gebäude eine stark frequentierte Zentrale für Touristen und auch die Bürger unserer Gemeinde!

Meine Vision für die nächsten sechs Jahre zielt darauf ab, den ehemaligen Pfarrhof und den Kindergarten St. Franziskus zu einem „Haus der Be­geg­nung“ umzugestalten. Dort könnte eine Begegnungsstätte für Jung und Alt über alle Generationen hinweg entstehen. Die verschiedensten Gruppen, Vereine und Beratungsangebote können dort eine gemeinsame Heimat fin­den.

Das Miteinander der Generationen in einer solchen Begegnungsstätte kann sehr viel zu einer intakten Dorfgemeinschaft beitragen und einer Pa­ral­lel­ge­sell­schaft entgegenwirken. Die verschiedensten Aktivitäten unserer Orts­ve­rei­ne werden durch eine solchen Ort der Begegnung entscheidend gestärkt. Außerdem könnten soziale Initiativen weitere Unterstützung durch die Gemeinde erfahren wie etwa die bereits etablierte Kleiderstube und vieles andere. Nur so wird es in Zukunft gelingen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und auf­kom­men­der Ver­ein­sa­mung entgegenzuwirken. Ich wünsche mir, eine Begegnungsstätte für Jung und Alt, für Einheimische und Neu­bür­ger zu schaf­fen – eine Stätte der Begegnung für unser ganzes Dorf.

Komplexe Besitzverhältnisse, Denkmalschutz, planerische Vorgaben durch Baugesetze und eine nachhaltige Finanzierung bedürfen noch vieler Ideen und mutiger Entscheidungen durch den Gemeinderat.

Bis zur Verwirklichung eines Hauses der Begegnung müssen also noch mehrere „dicke Bretter“ gebohrt werden, was ich aber als sehr reizvolle Aufgabe in meiner neuen Amtszeit sehe.

Zurück zur Übersicht